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AUSTRALIAN SHEPHERD ZUCHT

Aufzucht


WO WACHSEN DIE WELPEN AUF?

Die Welpen werden bei mir im Wohnzimmer geboren, in einer extra für die Mutterhündin angefertigten Wurf Box mit Auslauf.
Wenn die kleinen groß genug sind (ab der 3. Lebenswoche) und die Wurf Box ihnen zu klein wird, können sie direkt in denn Innenauslauf. In diesem Innenauslauf stehen immer Boxen, mal aus Stoff, Plastik oder Gitter. Damit die Zwerge sich schon an Boxen gewöhnen, sollten die neuen Besitzer eine Box nutzen wollen. Mir ist es sehr wichtig, dass die Welpen den Alltag im Haus gewohnt sind. Das Staubsauger, Föhn oder das Geklimper vom Geschirr keine ungewohnten Geräusche sind.


 Der Innenauslauf steht direkt an der Terrassentür um die kleinen auch direkt den Weg nach draußen zu ermöglichen. Bei schönen Wetter können sie rein und raus wie sie möchten


 

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WACHSEN SIE NUR MIT DER MUTTER AUF?

Die Welpen werden in und von meinem Rudel aufgezogen. Sie lernen neben der Mutterhündin auch 2 Rüden kennen, die zum Rudel gehören. Der ältere Rüde kümmert sich immer sehr liebevoll um die Zwerge mit, liegt auch ab dem ersten Tag mit in der Wurf Box, natürlich nur wenn die Hündin es erlaubt. Durch diese Aufzucht ist das Sozialverhalten allgegenwärtig und selbstverständlich.
Dadurch das die Mutterhündin so sozial ist, dürfen auch schon Freunde von mir mit zu den Welpen und auch beide Rüden sind willkommen in der Box.

 

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SIND SIE NUR DRINNEN?


Ab beginn der 4. Lebenswoche dürfen die Welpen in den Garten bzw. auf die Terrasse. Dort warten neben dem ungewohnten Gras auch das ein oder andere, was die Welpen noch nicht kennen. Ich wechsle ständig die Gegenstände im Gehege aus, um den Welpen immer etwas neues anzubieten, was sie dazu lernen können. Neben einer Muschel mit Bällen oder Wasser gefüllt, haben sie auch einen Tunnel, einen Tisch mit flatternden bändern uvw. Um den Alltag im neuen Zuhause so einfach wie möglich zu gestalten.


WAS WIRD GEFÜTTERT?

Die Welpen werden bei mir ab der 3. Lebenswoche zugefüttert. Sie lernen bei mir verschiedene Futtersorten kennen, damit der zukünftige Besitzer sich selbst aussuchen kann, was er seinem Hund füttern möchte. Neben hochwertigem Trocken- und Nassfutter, lernen sie auch Barf (rohes Fleisch) kennen. Allerdings sind diese auf zwei Proteinquellen reduziert, Rind und Huhn.


WAS LERNEN DIE WELPEN ALLES KENNEN?

Ab der 6. Lebenswoche unternehme ich, mit Freunden und zukünftigen Welpen Eltern, gern Ausflüge. So lernen die Zwerge auch die Welt außerhalb des sicheren Gartens und der Wohnung kennen. Ein Ausflug dauert maximal 30 Minuten und findet nur an einem Ort statt. Ich nehme nur so viele Welpen mit, das jede Person die am Ausflug teil nimmt 1 - 2 Welpen betreut. Jeder Welpe soll die entsprechende Aufmerksamkeit bekommen, die er in dieser kurzen und aufregenden Zeit braucht! Nach diesem Ausflug muss der Welpe genug Zeit bekommen um die neuen Reize entsprechend verarbeiten zu können. Aus diesem Grund finden Ausflüge nicht auf zwei einander folgenden Tagen statt! Außerdem lernen die Welpen andere Tiere (Schweine, Kühe, Pferde, Ziegen, andere Hunderassen), Kinder, behinderte Menschen, Ältere Menschen, Auto fahren, alltägliche Situationen - wie Regenschirme öffnen, Mülltonne schieben, Fahrradfahrer.

Ausflüge die ich gern mit den Zwergen mache sind folgende:

Futterhaus -
dort lernen die Zwerge fremde Menschen kennen, viele fremde Gerüche was neben Futter auch andere Hunde sein können.

Stadt -
dort setze ich mich gerne mit den Welpen an einen etwas ruhigeren Ort, von wo sie dennoch Autos, Fahrräder, Mofas, Hunde und Menschen sehen/hören können.

Strand -
am Strand lernen die Welpen fremde Hunde kennen, Menschen mit Kindern die dort gerne unterwegs sind, weicher Sand der unter den Pfoten meist erst ungewohnt ist und was natürlich das spannendste ist: das Meer.

Bank -
eine Bank ist auch immer ganz interessant für die Welpen, neben den Geräuschen die sie dort von den Automaten hören, gibt es dort noch einige ungewohnte Untergründe die sie nicht kennen.



KENNT DER WELPE EINE BOX?

Die Zwerge lernen neben den Boxen im Auslauf, mit denen sie keine negativen Erlebnisse verknüpfen, weil sie sich selbstständig zum schlafen hineinlegen, auch Gitterboxen im Auto kennen. Boxen sind eine gute alternative um Welpen die nötige Ruhe zu verschaffen, die sie benötigen. Außerdem ist es super um den Welpen später im neuen zuhause Stubenrein zu bekommen.
Die Welpen lernen neben dem schlafen und ruhen in der Box auch das Autofahren in ihnen kennen, also ist auch das transportieren im Auto und Box später kein Problem.

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KENNT DER WELPE DEN TIERARZT NUR VOM IMPFEN/CHIPEN?

Einen gesonderten Ausflug zum Tierarzt finde ich persönlich auch immer sehr schön und wichtig, weil die Gerüche beim Tierarzt noch einmal ganz andere sind als in einem Geschäft. Deswegen dürfen die Zwerge (solange es für die Mitarbeiter okay ist) einmal ins Wartezimmer und sich in Ruhe um schauen und am besten einmal ruhen. Auch dieser Ausflug darf nicht länger als 30 Minuten dauern! Auch wenn es nach nicht viel wirkt, ist so ein Eindruck sehr viel für ein kleinen Hund, der entsprechend verarbeitet werden muss.

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